Rasenpflege mit einem Mähroboter

Rasenpflege mit einem Mähroboter

Eine gepflegte Rasenfläche kann eine Ruheoase im Alltag sein. Sie dient uns als Spielfläche und als Wegeverbindung zu anderen Gartenteilen. Ein sattgrüner Rasen bildet einen reizvollen Farbkontrast zu blühenden Sträuchern und Blumen.

Wenn Ihr einen Mähroboter im Einsatz habt, solltet Ihr ein paar Tipps zur Rasenpflege im Frühjahr berücksichtigen.
Der Boden ist nach der Winterzeit ausgelaugt, das heißt dem Rasen fehlen die nötigen Nährstoffe, die jetzt dringend zugeführt werden müssen. Der Dünger sollte vor allem Stickstoff enthalten, um das Wachstum der Gräser anzukurbeln und Unkraut zu verdrängen. Für eine ausgewogene Versorgung müssen aber auch Phosphor, Kalium und Spurenelemente vorhanden sein. Wir empfehlen Euch als Dünger Oscorna Rasaflor, der neben der sofortigen Wirkung auch noch eine Langzeitwirkung hat. Eine weitere Düngung ist dann erst wieder im Sommer notwendig. OSCORNA Rasaflor fördert auch die Humusbildung und beugt Verfilzungen vor. Die Aufwandmenge sollte im Frühjahr immer 100g/m2 betragen.

Besonders auf den überwiegend sandigen Böden ist die Humusbildung wichtig. Entscheidend könnt Ihr dies mit dem OSCORNA Bodenaktivator unterstützen. Dem Boden werden Tonminerale zugefügt, das Bodenleben wird aktiviert und der pH-Wert wird optimiert. Das ist besonders für Rasenflächen wichtig, die mit einem Mähroboter gepflegt werden. Bei Mährobotern handelt es sich ja um Mulchmäher und der Rasenschnitt soll natürlich optimal zur Nahrung der Rasenflächen umgewandelt werden. Dies funktioniert nur bei einem aktiven Bodenleben. Hinzu kommen aber noch weitere Vorteile: Der Rasen übersteht Trockenperioden so besser, er verwertet den Dünger besser, verfilzt nicht und es wird einer Vermoosung entgegengewirkt.

Der Rasen sollte auf 4-5 cm geschnitten werden, im Schatten allerdings nur auf 6 cm. Achtet darauf, dass Ihr Euren Mähroboter im Frühjahr mit scharfen Messern ausstattet. Nur so ist ein ebenmäßiges Mähbild zu erreichen und ein Abreißen der Gräser wird vermieden.

Eventuell gibt es neue Software für den Mähroboter, diese sollte vor dem ersten Mähen aufgespielt werden. Bei Husqvarna-Geräten können Euch unsere Mitarbeiter Auskunft geben, ob es eine neue Software gibt.

Bei starker Vermoosung sollte vertikutiert werden. Die Rasenfläche sollte aber schon abgetrocknet sein und die Temperaturen über 10°C liegen. Am besten geht Ihr wie folgt vor:
1. Rasen kurz mähen (ca. 3 cm)
2. Vertikutieren auf trockenem Boden (längs, quer und diagonal)
3. Ausbringen der Nachsaat zur Schließung von Pflanzenlücken
4. Oscorna-Boden Aktivator ausbringen (100 - 200 g pro m2)
5. Oscorna-Rasaflor Rasendünger ausbringen (100 g pro m2 )
6. Tägliche Bewässerung der Rasenfläche bis zur vollständigen Keimung (Dauer 4 Wochen)


Wenn Flächen nachgesät werden müssen, dann verwendet einen qualitativ hochwertigen Rasensamen, der zu Euren Ansprüchen passt (Schattenrasen, Spiel- und Sportrasen etc.). Eine gute Samenqualität zahlt sich aus, weil die Keimfähigkeit höher ist und Ihr so weniger Samen für die Fläche benötigt und nicht noch einmal nachsäen müsst.
Terminiert die Mähzeiten so, dass der Mähroboter nicht Flächen mit Morgentau mäht, da das Mähbild bei trockenem Rasen gleichmäßiger ist. Auch sollte nicht bei zu heißem, sonnigen Wetter gemäht werden, da das Gras dann an den Schnittkanten verbrennen könnte.

Ihr habt noch Fragen zur Rasenpflege mit Mährobotern? Fragt einfach unsere Mitarbeiter in der neuen Husqvarna-Mähroboter-Abteilung!

Husqvarna® Mähroboter findet Ihr in unserem Gartencenter!