Kürbisse - Nicht nur lecker, auch dekorativ!

Kürbisse - Nicht nur lecker, auch dekorativ!

Kürbisse gehören im Spätsommer zu den beliebtesten Gemüsearten. Die vielfältige Verwendung und die leuchtenden Farben lassen die Herzen im Garten und in der Küche höherschlagen. In diesem Blogbeitrag möchten wir Euch einige Tipps und Informationen zu diesem leckeren Allrounder geben.

Wenn man an den Kürbis denkt, denken die meisten sofort an die orangefarbenen, runden Speisekürbisse. Doch es gibt viel mehr Arten und Sorten: Unter dem Stichwort Kürbis werden sowohl Zucchini als auch die Zierkürbisse gezählt, außerdem Flaschenkürbisse, die riesigen Speisekürbisse (die oft auch im Wettbewerb gewogen und vermessen werden), Hokkaido und Butternut, um nur einige Arten zu nennen.

Am einfachsten ist die Aufteilung in essbare Sommer- und Winterkürbisse und nichtessbare Zierkürbisse. Kürbisse werden als Suppen zubereitet, wie Bratkartoffeln gebraten oder gegrillt, für Aufläufe verwendet sowie eingeweckt oder eingefroren.

Wann ist der Kürbis reif? Am besten erkennt man die Reife am Stielansatz: Er sollte hart und trocken sein. Lasst bei der Ernte immer ein Stück vom Stiel am Kürbis, er hält sich dann besser im Vorratsraum. Vor den ersten Nachtfrösten müsst ihr alle Kürbisse pflücken. Frost vertragen die wärmeempfindlichen Gewächse nicht. Lagert die Früchte kühl und trocken, aber frostfrei. Gerne auch als Deko direkt vor Eurer Haustür. Reif geerntete und gut gelagerte Kürbisse sind bis zum Frühjahr essbar.

Und hier unserer leckerer Rezeptvorschlag:

  • Ein Hokkaido
  • Zwei Mittelgroße Kartoffeln
  • Nach Geschmack Peperoni, Ingwer, Koriander, Currypulver.

Klein schneiden und alles zusammen anschwitzen. Mit Gemüsebrühe ca. 500ml ablöschen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, pürieren. Fertig ist die leckere Suppe!

Und noch ein ganz besonderer Deko-Tipp der Kürbis und Gräser gekonnt vereint:

Für unseren frechen Kürbis-Kopf müsst ihr von oben einen Deckel in Größe des Kulturtopfes vom Herbstgras (z.B. Lampenputzer oder Carex-Gras) in den Kürbis schneiden. Mit einem Löffel könnt ihr jetzt die Kerne und das Kürbisfleisch ausschaben und zu einem leckeren Essen verarbeiten. Die Außenwand sollte etwa 2 cm dick sein, damit der Kürbis nicht in sich zusammensackt. Nun eine Folie in den ausgehöhlten Kürbis legen und das Gras hinein setzen. Ein wenig Moos deckt die Topfkante ab. Jetzt müssen Sie dem Kürbis nur noch mit einem Edding ein fröhliches Gesicht aufmalen.

Sollte der Kürbis nach einigen Tagen durch Feuchtigkeitsverlust eintrocknen, könnt ihr ihn durch ein mehrstündiges Wasserbad wieder auffrischen.

Es hat sich auch bewährt, etwas Sägemehl oder Späne auf den Boden des ausgehöhlten Kürbisses zu streuen und nach einigen Tagen auszuwechseln, so schimmelt der Kürbis nicht so schnell.

Ihr findet jetzt bei uns eine große, fröhlich bunte Auswahl an Kürbissen für die Küche und natürlich für Eure Herbstdeko!